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Was gibt's zu mir zu sagen?

 

Warum trommle ich?

  • Begeisterung an der Musik
  • Begeisterung am Rhythmus
  • Aktive Teilnahme an der Musik
  • Stressabbau
  • Raus aus dem Alltag
  • Verbesserung des Taktgefühls
  • Verbesserung der Koordination der Hände
  • Positive Lebenseinstellung
  • Musikalischer Austausch
  • Mein Können an mein Wollen anpassen

   Und all DAS will ich weitergeben!

EUCH mit Spaß an die Musik führen. 

 

Was mache ich?

  • Trommel- und Percussion-Unterricht
  • Flexiblen Unterricht
  • auf Spielstärke angepassten Unterricht
  • das Können auf das Wollen anpassen

Was mache ich NICHT?

  • Melodie-Instrumente
  • Schlagzeug-Unterricht
  • Massenabfertigung
  • Keinen Unterricht dort, wo es keinen Sinn macht
  • Esoterisches Trommeln

Was erwarte ich?

  • Freude an der Musik
  • Aufgeschlossenheit fürs Trommeln
  • Sich auch mal auf was NEUES einlassen
  • Trommeln wollen
  • Durchhaltevermögen
  • Pünktlichkeit

Was könnt Ihr erwarten?

  • Einen interessanten und abwechslungsreichen Unterricht
  • Spielspaß, bei dem man etwas lernt

 

 

 

 

 

 

Musik-Historie von Thomas Schulz

Ihr fragt Euch bestimmt, wie man dazu kommt mit Trommeln / Percussion anzufangen.
Das habe ich mich am Anfang auch gefragt. Dazugekommen bin ich über das Tanzen.
Nach den ganzen Tanzkursen haben meine Freundin und ich uns überlegt, was wir weitermachen.
Tanzkreis wollten wir nicht, da wir nicht nur neue Figuren lernen wollten, sondern eigentlich was Neues machen.
Dann haben wir uns zu einem Sambakurs bei der VHS angemeldet, da wir Samba in der Tanzschule ganz gut fanden.

Aber dann kam alles anders, als erwartet.

Was wir nicht wussten war, dass es brasilianischer Samba war, der mit Tanzschulsamba überhaupt nichts zu tun hat.
Da standen wir im Fortgeschrittenenkurs erst mal ganz schön dämlich da. Carminha (de Rosa-Kunzmann) war da sehr geduldig.
Brasilianischer Samba ist kein Paartanz sondern wird entweder als „Haufen“ oder mit Choreographie getanzt.
Das hat dann richtig Spaß gemacht. Durch die tolle Musik habe ich dann Lust bekommen, das Trommeln selbst zu erlernen.

Angefangen hat alles klassisch mit einem Djembe-Workshop bei Rainer Arold im Juni 1999.
Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich mich zum nächsten Workshop gleich für Anfänger und Fortgeschrittene angemeldet habe.
Fortgeschrittene deshalb, weil ich ja schon 2 Tage getrommelt habe. Da ist man doch kein Anfänger mehr, oder?
Parallel dazu habe ich mich dann noch bei der VHS für einen Kurs „Percussion Grundlagen“ bei Günter Bassmann belegt.
Das hat mir was für das Notenverständnis gebracht, leider aber weniger was für die Spielpraxis.
Aus diesem Grund bin ich dann vom Kurs „Percussion Fortgeschrittene“ zur Latin Percussion School (LPS) gewechselt.
Zwischendurch natürlich wieder Djembe-Workshops bei Rainer Arold.

Bei der LPS habe ich dann Gas gegeben und habe mich gleich für 2 Kurse angemeldet:
Brasilianische Percussion bei Gilson de Assis und Multipercussion bei Marcio Alves.
Die Mischung bringt's :-))
Conga, Surdo, Taborim, Agogo, Repinique und bei Multipercussion auch noch gleichzeitig gemischt.
Vor allem die Bühnenauftritte von Schüler und Lehrer haben mich einfach begeistert.

2001 habe ich mich sogar mal zum Singen vorgewagt beim Kurs „Singen für Anfänger“ bei Ulrich Herrmann.
Dies habe ich aber nicht weiterverfolgt.

Da habe ich dann lieber noch einen Workshop in Salvador mit Gilson de Assis eingeschoben.
Die 3 Wochen Brasilien mit viel Lifemusik habe ich ehr genossen.
1 Woche Salvador mit Workshop und 2 Wochen Rio mit viel Sonne, Ausflüge, Lifemusik und Tanz.
Da muss man einfach dort gewesen sein.

Um auch den dritten im Bunde der LPS nicht links liegen zu lassen, habe ich noch einen Bongo-Anfängerkurs bei Cesar Granados belegt.
Es macht einfach irrsinnig Spaß, solche virtuosen Lehrer zu haben. Das reißt einfach mit.

Im Juli 2001 habe ich dann noch einen Workshop bei Claudio Willner zum Sambafestival in Coburg belegt, incl. Auftritt beim Eröffnungsabend.

Bei der Gelegenheit wurde ich dann von Andreas Varga gefragt, ob ich nicht Lust hätte, am nächsten Tag mit seiner Gruppe Rüzzmix wieder aufzutreten.
Klar habe ich JA gesagt und bin am nächsten Tag auf der Hauptbühne mit Rüttmix gestanden, obwohl ich keine Ahnung hatte, was die denn spielen.

Aber ich bin ganz gut klar gekommen, da ich ja bereits Jahrelang intensiv brasilianische Musik gehört habe und daher die Standard-Breaks bereits in- und auswendig konnte.
Die Variationen konnte ich gut kaschieren und so fiel es dem Publikum nicht auf, dass ich hier das erste Mal stand.
Zurück in München bin ich dann weiter dabei geblieben. Es folgten nun regelmäßige Proben und zahlreiche Auftritte.

Nun war es Zeit, noch mal richtig Gas zu geben und so habe ich mich zum Sambafieber im Harz bei Dudu Tucci angemeldet.
Das Sambafieber hat seinen eigenen Charme. 40-50 Spieler aus ganz Deutschland in einem abgelegenen Landschulheim;
Proben in einer Turnhalle; Jam-Sessions und 4-Tage-Intensivtraining bis über das Limit.
Faszinierend ist die Tatsache, dass Dudu jeden einzelnen Spieler heraushören kann und somit auch individuelle Ratschläge geben kann.
Das hat bei mir auch ganz schön lang gedauert, bis ich das auch konnte.

Zur Abrundung habe ich dann noch bei Charly Böck einen Cajon-Workshop genossen um dann die nächsten 2 Jahre mit Multipercussion, Sambafieber und Rüttmix zu füllen.

Zur Abwechslung einen Workshop „Conga-Total“ bei Dudu Tucci im Hunsrück, der sehr anspruchsvoll war, da ich mit Floatinghand nur sehr wenig gemacht hatte.
Aber das ist ja der Reiz, dass man über seine Grenzen geht und das Spiel erweitert. Immer wieder was dazu lernen, sei es auch mal leisezu spielen,
oder auf die anderen zu hören oder auch gezielt einen schlechten Spieler gehörtechnisch auszublenden. All das muss geübt werden.

Den nächsten Workshop habe ich dann bei Jürgen Schwenkglenks in Kirchahorn besucht.
Mal etwas neues; einen deutschen Percussionlehrer.
Jürgen ist selbst virtuoser Musiker und leitet eine Sambagruppe "Banda de Moleques" in Passau.
Er hat einen anderen didaktischen Stil bei dem jeder zurecht kommt, da er unterschiedliche Herangehensweisen benutzt, um die Stücke einzuproben.
Die Stücke sind Eigenkompositionen in unterschiedlichen brasilianischen Stilrichtungen.

Die nächsten 2 Jahre sind dann mit Sambafieber bei Dudu Tucci und „Brasilianische Percussion“ bei Jürgen Schwenkglenks und Spielen in der Gruppe Rüttmix geprägt.

2005 ist es dann soweit: Ich verlasse Rüttmix und gründe eine eigene Percussiongruppe „Absurdo-Total“.
Leider scheint der Markt von guten freien Spielern leergefegt zu sein, daher kränkelt es an der Mitspielerzahl.
über 5 Mitspieler sind wir nicht hinausgekommen. Es hat aber für einige interessante Auftritte gereicht.

Beim Sambafestival 2006 haben wir gleich 2 Rekorde gebrochen:
die kleinste Sambagruppe in Coburg (3 Mitspieler) und die größte Gruppe in Coburg mit mehr als 2000 Spieler
(zum 15jährigen Jubiläum vom Sambafestival Coburg), die es dann auch in das Guiness-Buch der Rekorde geschafft hat!!

Zwischenzeitlich habe ich immer wieder mal andere Gruppen durch Aushilfe beim Auftritt unterstützt (z.B. Judy Bailey, Samuel Harfst, MIRA SOL).

Lehrer  und SchülerAb 2007 habe ich mit einer Ausbildung bei Omar Belmonte in der Latin-Groove-School begonnen.
Hier lernte ich Latin Percussion noch mal von Grund auf. Das war sehr interessant, da es viele Fassetten gibt, die man sich als "Amateur-Spieler" gar nicht vorstellen konnte. Percussion Diplom
Hier steckte noch viel "Arbeit" drin, aber es machte einfach soviel Spaß, dass man die "Arbeit" vergisst.
Die Umsetzung des Erlernten auf Conga, Surdo, Timbau, Timbales u.s.w. war extrem abwechslungsreich.
Da wollte man einfach dranbleiben.
Doch jede Ausbildung geht mal zu Ende. Dies war August 2009 der Fall.
Als Einer von wenigen, habe ich komplett durchgehalten und die Ausbildung mit Diplom abgeschlossen.

Gleich im Anschluss habe ich gleich den nächsten Workshop bei JürgenSchwenkglenks in Kirchahorn besucht.

Das Sambafieber 2009 bei Dudu Tucci war auch wieder toll. 2010 konnte ich nicht, aber 2011 war ich wieder mit dabei und habe es nicht bereut.

Derzeit bin ich auf vielen JAM-Sessions unterwegs.
Es macht einfach Spaß mit verschiedenen Musikern in wechselnden Formationen zu spielen.

Danach immer wieder verschiedene Kurse besucht, wie z.B. Popimpulstag, Kirchliche Pop-Workshops, Conga und viele mehr.
Es ist einfach wichtig dran zu bleiben und nicht in seinem eigenen Schneckenhaus gefangen zu sein und sich nicht weiter zu entwickeln.

Und obwohl ich fast täglich spiele, nutze ich die Chancen der Weiterbildung.